Fußball-Landesliga Nordbayern: TSV Thiersheim - FC Viktoria Kahl 0:2 (0:0).
- Nach einer Fahrt mit Hindernissen und bei teilweise wolkenbruchartigem Regen absolvierten die Kahler die Pflichtübung beim Absteiger erfolgreich. Der gecharterte Bus gab kurz hinter Würzburg seinen Geist auf. Mit dem eiligst angeforderten Ersatzfahrzeug erreichten die Sandhasen schließlich mit halbstündiger Verspätung den Spielort an der tschechischen Grenze.
Die Gäste waren über die gesamten 90 Minuten tonangebend, ihr Schlussmann Siggi Stadler musste nur ein einziges Mal eingreifen. Es dauerte aber eine Halbzeit, ehe die Viktoria-Kicker die Müdigkeit der langen Fahrt aus den Beinen geschüttelt hatten. Zudem scheiterte Daniel Strack zweimal am TSV-Keeper und Marco Wolf zielte knapp daneben.
Dann gingen die Unterfranken mit mehr Aggressivität ans Werk und schon eine Minute nach dem Wiederanpfiff klingelte es im Thiersheimer Kasten. Als der große Regen kam, waren dem Zufall Tür und Tor geöffnet. Am verdienten Erfolg der Kahler, bei denen Volker Sedlacek überragte, gab es nichts zu deuteln.
TSV Thiersheim - FC Viktoria Kahl (Samstag, 15 Uhr). - Noch vier Pflichtspiele, dann haben die Kahler die bisher beste Saison in der Landesliga beendet. »Wenn wir in Thiersheim gewinnen, und davon gehe ich aus, dann kann uns niemand mehr vom vierten Tabellenplatz verdrängen«, so Kahls erfolgreicher Spielertrainer Michael Fuchs. In Aidhausen vor einer Woche war er mit der Vorstellung seiner Jungs zufrieden, nicht aber mit dem Ergebnis. »Frohnlach und Bamberg hätten in den letzten drei Spielen 15 Tore gemacht, das ist der feine Unterschied zwischen dem Spitzenduo und uns.« Aber der »Michel«, der bekanntlich bei den Sandhasen weitermacht, kann dieses Manko in der nächsten Runde weiter bekämpfen und ausmerzen.
Beim Absteiger in Thiersheim geht es nur um die Höhe des Gästesieges, auch wenn die angeschlagenen Andreas Will, Ulli Häufglöckner und Andreas Rimpler weiter zuschauen müssen. Die Platzherren warten seit dem 8. November 2003 auf den dritten Sieg - das soll auch nach den 90 Minuten am Samstag so bleiben.
Im Viktoria-Bus nach Thiersheim sind noch einige Plätze für Schlachtenbummler frei. Abfahrt ist am Samstag um 9 Uhr am Vereinsheim.
Quelle: Main Netz ------------------- Alles wird besser!!
- Kahl bestätigte auch gegen Coburg seine derzeitige brillante Verfassung. 90 Minuten lang mussten die Oberfranken eine wahre Abwehrschlacht abliefern, um noch größeres Unheil zu vermeiden. Die von der Viktoria herausgespielten Chancen hätten normalerweise für drei Spiele ausgereicht. Neben den beiden Toren trafen Nikolai Adam, Volker Sedlacek und Ermal Hashimi noch dreimal das Aluminium. Nach dem torlosen Pausenstand - trotz größter Überlegenheit der Einheimischen - brach Nikolai Adam kurz nach dem Wiederanpfiff mit einem Kopfballtorpedo den Bann.
Die Gäste wurden erst nach einer Stunde in der Offensive etwas aktiver, ohne jedoch die Sandhasen in Verlegenheit zu bringen. Das 2:0 durch den eingewechselten Daniel Strack beseitigte die letzten Zweifel. Kahls Trainer Michael Fuchs brachte es auf den Punkt: »Mit dem 2:0 ist Coburg noch gut bedient. Wir hatten den Gegner klar im Griff.«
Thema von Sascha im Forum Politik, Anti-SVA, dam...
So, jetzt ist es soweit gekommen. Der Verein hat versucht uns am Samstag wegen unserer Seite Druck zu machen. Was sag ich: eine kleine Gruppe hat mit unseren Bildern ein Problem. Diesen Herren haben wir jetzt die Möglichkeit genommen, weiterhin hin in unserem Forum zu stöbern. Die Bilder, bzw. unsere Anti Haibach gifs bleiben weiter bestehen. Wir sind eine Fanseite und wollen es weiterhin bleiben! Wir wahren unsere Selbstständigkeit!! Es gehört halt auch dazu. Wem das nicht gefällt der sollte erst gar nicht auf unsere Seite klicken. Wir lassen uns auch nicht von Presse oder Medien einschüchtern! Zukunftige Anmeldungen werden erst geprüft. Auch wenn wir wenige Mitglider haben, aber das ist es uns jetzt wert!
10.04.2004 Fußball-Landesliga Nordbayern: TG Höchberg - FC Viktoria Kahl 0:5 (0:4). - In Höchberg zeigte sich der FC Viktoria Kahl am Gründonnerstag von seiner Schokoladenseite. Dabei wurden die Gastgeber regelrecht auseinandergenommen, hatten während der gesamten Spielzeit nicht den Hauch einer Chance. Die Viktoria präsentierte sich in einer hervorragenden spielerischen Verfassung und schon der Pause gab es keinen Zweifel am späteren Sieger.
In der zweiten Hälfte übertrieben die Sandhasen die Schönspielerei ohne die letzte Konsequenz, gerieten aber nie in Gefahr. Der höchste Saisonauswärtssieg entsprang einer geschlossenen Mannschaftsleistung und war auch in der Höhe verdient. Einziger Wermutstropfen: die Schulterverletzung von Keeper Andreas Will nach einer rüden Attacke des Gegners. Aber auch Oldie Siggi Stadler ließ nichts mehr anbrennen. Im Angriff überzeugte Marco Wolf mit drei Treffern. Das Tor des Monats erzielte Daniel Strack, der aus 20 Metern unhaltbar in den Winkel traf. Vorsitzender Fritz Will freute sich über das vorgezogene Ostergeschenk: »Schön, dass wir zu null gespielt haben.«
Kahl: Will (38. Stadler), Hubert, Lang, Sedlacek, Adam, Janowitz, Hashimi, Rimpler, Wolf (63. Strack), Vieira (70. Müller), Fuchs. - Tore: 0:1 Wolf (3.), 0:2 Janowitz (6.), 0:3, 0:4 jeweils Wolf (17., 40.), 0:5 Strack (81.). - Zuschauer: 150. - Schiedsrichter: Natterer (Hochstadt). - Besonderes Vorkommnis: Wolf scheiterte mit einem an ihm selbst verschuldeten Foulelfmeter an TG-Schlussmann Zimmerhakl (15.).
- Ein sehr gutes Landesligaspiel sahen die Zuschauer auf dem Kahler Waldsportplatz. Die Gäste zeigten sich vom Sportgerichtsurteil, das ihnen sechs Punkte wegnahm, nicht geschockt. In der ausgeglichenen ersten Partie versagte der Unparteiische nach Kahler Aussage den Platzherren einen klaren Elfmeter, als Marco Wolf im Strafraum gelegt wurde. Auf der Gegenseite vergab Dennis Pflaum die beste Möglichkeit für Memmelsdorf.
Nach dem Wiederanpfiff nahm die Viktoria das Heft in die Hand und erspielte sich klare Chancen. Aber da stand mit Spielertrainer Manfred Distler ein wahrer Teufelskerl zwischen den Pfosten. Er brachte die einheimischen Stürmer schier zur Verzweiflung. Ein Konter durch den gerade eingewechselten Demirel sorgte schließlich dafür, dass die Serie des SV - seit der Winterpause gewannen sie alle Spiele - unangetastet blieb. Der Gastgeber enttäuschte keineswegs und hatte seine Besten in Marco Wolf und Nikolai Adam.
Spielertrainer Michael Fuchs: »Wir haben unsere Chance heute leider nicht genutzt.«